Nachhaltigheit

Unsere Zielsetzung

Wir bemühen uns sehr weiter zu entwickeln, zu produzieren und zeitgemäßen Beton zu liefern. Das Verpflichtet uns auf unsere Umwelt Rücksicht zu nehmen. Deshalb haben wir eine übergeordnete Zielsetzung, mit der wir im täglichen über die ganze Organisation hinweg arbeiten.

IBF beabsichtigt umweltmäßige Einflüsse vorzubeugen und zu reduzieren indem wir:

Relevante Umweltgesetze erfüllen und Verschmutzung vorbeugen 
> Den Ressourcenverbrauch im täglichen minimieren
> Die Menge an Abfall minimieren und eine korrekte Entsorgung sichern
> Im größten Umfang und finanziell möglich hiesiges Rohmaterial verwenden
> Korrekte umweltfreundliche Ausrüstung einkaufen, wenn es technisch und finanziell möglich ist

Konkrete Maßnahmen

Um unsere Zielsetzung zu erreichen haben wir schon eine Reihe von konkreten Maßnahmen als einen integrierten Teil im täglichen Betrieb implementiert.  

> Reduktion an CO2 Abdrücke von Minimum 50% im Verhältnis zur Emission 2021
Mit IBF Eco2 haben wir eine neue Produktlinie entwickelt, die den CO2 Wert in der Betonproduktion um Minimum 50% im Verhältnis zur Emission 2021 reduzieren wird. Das können wir nur, weil wir mit den Führenden innerhalb der Materialtechnologie zusammenarbeiten. 

> Wiederverwendung von Wasser
Wasser vom Säubern der Betonmischer wird gereinigt und in neuem Fertigbeton wiederverwendet. 

> Photovoltaik
Mehrere IBF-Fabriken haben Photovoltaikanlagen auf den Dächern installiert. Bisher haben wir 1 Mill. KWh produziert und sind dabei mit Photovoltaikanlagen auf sämtlichen Lokationen in Dänemark zu erweitern.  

> Heizen mit Biotreibstoff
Zum Aufwärmen von mehreren Produktionsgebäuden und Büroeinrichtungen wird Biotreibstoff verwendet.

> Elektrostapler
Gabelstapler auf Diesel werden überall laufend mit Elektrostaplern in unseren Produktionseinheiten ersetzt.

> Rest Fertigbeton wird zu Betonblöcken
Überschüssiges Fertigbeton das von den Baustellen zurück kommt wird in Formen gegossen und für neue IBF-Silobetonblöcke verwendet.

Teil einer aktiven Branche

Neben unserer internen Verantwortung tragen wir gemeinsam mit der hiesigen Branchenorganisation Dansk Beton dazu bei, besser dar zustehen. Der Verein hat mit mehr als 50 zentralen Akteuren, hierunter IBF, die Initiative über tragfähigen Beton unterbreitet. Die Initiative nimmt Ausgangspunkt darin eine Zukunft zu schaffen, wo der CO2-Fußabdruck des Betonbaus um 40-50 Prozent geringer als heute ist.

Genauer gesagt heißt die Zukunft 2030 und die Verbesserung wird ohne auf Kompromiss auf Qualität, Komfort und Ökonomie zu gehen sein.

Die Initiative nimmt Ausgangspunkt in 35 verschiedene Maßnahmen, die im Laufe der nächsten 10 Jahre das ambitiöse Ziel erfüllen werden, den CO2-Ausstoß für den Betonbau zu halbieren.

Die konkreten Maßnahmen sind mit Schwerpunkt auf 5 Richtungen verteilt und im dänischen Beton Roadmap 2023 vorgelegt. Dies wird in einem Podcast vom Direktor des Dansk Beton kurz und präzise erklärt, welches die Betonbranche anstrebt, um grüner zu werden.

Partner des Forschungsprojektes in Zusammenarbeit mit dem technologischen Institut IBF sind darüber hinaus Partner eines 4-jährigem Forschungsprojekt CALLISTE, geleitet vom technologischen Institut. Das Projekt hat das Ziel einen Zement mit 50 Prozent weniger CO2-Abdruck zu entwickeln als der traditionelle Zement. Forschungsprojekte sammeln innerhalb der Betonproduktion und Forschung insgesamt 12 Akteure.

Unsere Rolle im Projekt ist es, Betonrezepte und Produktionsmethoden für Betonwaren wie z.B. Pflaster und Platten zu entwickeln. Die Arbeit muss dokumentieren, dass der neue Zement, der im Projekt entwickelt wird, in der industriellen Skala angewendet werden kann.


> Schulweg aus Beton- Recycling

Bei einer Schule haben wir Platten für den Gehweg aus Beton-Recycling geliefert. Der Schulweg ist 500 Meter lang, und schenkt den Kindern eine starke und tragfähigere Unterlage, die auch in Zukunft viele Jahre halten wird. Indem wir Recycling-Beton in Pflaster und Platten verwenden, umgehen wir u. a. die Anwendung von Kies, wo die Erwartung ist, dass dieser zukünftig eine knappe Ressource wird. Wiederverwertung erhöht im wesentlichen Umfang die Eigenschaft CO2 aufzunehmen, dass früher freigelegt worden ist.

> Platten und Pflaster die die Luft zwecks NOx reinigen

Wir leiten immer noch enorme Mengen an Stickoxiden, besser bekannt als NOx, in die Luft aus die wir einatmen. Die gefährliche Verschmutzung stammt u.a. vom Auspuff der Fahrzeuge . Eine einfache und leichte Art diese Verschmutzung zu bekämpfen ist es die Gehwegplatten mit NOxOFF zu verwenden.
Die Technologie hierzu ist auf Titandioxide basiert, welches im Produktionsprozess auf die Betonoberfläche getragen wird. Die Gesundheitsschädlichen Gase, die in der Luft liegen, werden auf folgende Weise reduziert:

> Wenn die Sonnenstrahlen auf den behandelten Beton treffen, wird der aktive Stoff in der NOxOFF Oberfläche aktiviert. > Die Behandlung fängt ein, kapselt ein und baut den gesundheitsschädlichen Stickstoff der Luft mit Hilfe der Sonnenstrahlen ab. Die abgebauten Partikel werden vom nächsten Regen von den Platten weggespült.